Hanau – (grü) Hanaus Musiklandschaft ist bunt
und lebendig. Der Beweis hierfür ist der Hanauer Hoffnungsträger Wettbewerb für
Bands der Region, der bereits zum 13 mal ausgetragen wird. Rock, Reggae, Acoustic-Rock,
Punk, Thrash Metal, Alternative, Blues-Rock, Progressive, bis hin zu Pop und
Funk, die musikalische Vielfalt der
antretenden Gruppen zum Vorentscheid im Jugendbildungs- und Kulturzentrum Hans
Böckler ist groß.
Zwei Tage und 13 Bands später steht fest, wer zum Finale beim
Bürgerfest antreten darf. Thomas Boeuf vom Jubikuz sieht die Qualität der Band
hoch. „Vor einigen Jahren war die Vorentscheide sehr krachlastig. Diesmal sind
Bands mit unterschiedlicher Instrumentierung dabei. Bands mit Bläsern oder
Keyboards und vor allem ist in diesem
Jahr der Anteil an Frauen hoch“, so Boeuf.
Für die Veranstalter von JubiKuz, Interessengemenschaft Hanau rockt,
United Power Fields und dem Trägerverein KUZ Pumpstation ist der Contest ein
Erfolgsmodell, der sich längst zum beliebtesten Nachwuchswettbewerb der Region,
für Musiker zwischen 15 und 27 Jahren, entwickelt hat. „Einmal beim Bürgerfest
dabei zu sein, ist das Größte“, sagt Robert Lochmann von der Band Buried in
Smoke. Mit Every Rock, einer selbstkreierten Mischung aus vielen Heavy Metal Stilen,
wollen sie Jury und Publikum begeistern. Musik machen sie, „weil wir, jetzt da unsere
Legenden wegsterben, den Heavy Metal am Leben
erhalten wollen“. Ein Vorhaben, das die Jury überzeugte. Buried in Smoke wird
ebenso beim Ententscheid dabei sein wie die Gruppe Ratneck, Die in Degrees,
Kopfnikka, Sven Humm, Shortless, Heads in a Box und Hurricane Bar. „Mitunter
waren die Entscheidungen hier sehr eng. Manchmal ging es um wenige Punkte“, so
Boeuf zur Wertung der Jury.
Und noch ein Special steht auf dem
Programmzettel. Im Rahmen des
Kultursommers kommt es am 28. Juni zu
einem besonderen wiedersehen. Im Rahmen des Hanauer Kultursommers werden acht
ehemalige Preisträger der vergangenen Jahre ein gemeinsames Konzert im Frohnhof
geben. Dabei sind unter anderem: Tim Ahmed, Callit Jack, Banjoory und Dinner 4
Trees.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen