Die Palette
der ausgestellten Bilder und Skulpturen
reicht dabei von Ikonenmalerei, die sich an den alt - byzantinischen Vorbildern
orientiert, bis zur Fotografie und Skulpturarbeiten,
von Schwarz Weiß Zeichnungen bis zu
farbexpressiven Darstellungen von Natur und Mensch. Auch in der Wahl der darstellenden Mittel ist
Vielfalt das vorherrschende Thema: Von Acryl- und Ölmalerei bis zu Zeichnungen
mit Pastellkreiden über Collagen und Tonarbeiten
spannen die Kunstschaffenden
einen weiten Bogen bildlicher
Ausdrucksweisen. Klassische Motive wie
Blumenfelder oder Landschaften sind ebenso zu finden, wie die ausdrucksstarke Studie einer Flamencotänzerin,
oder das Bildnis des Abendmahls mit Buddha und Mangas. Ansichten der näheren
Umgebung hängen neben einem Inselblick
auf die Ägäis. Oder jene Collage aus Jahreskalendern der Hanau Post – lückenlos
von 1987 bis heute. 8. April Friseur
oder Chrissie Geburtstag lauten die Eintragungen – als Spiegelbild eines Lebens
aus alltäglichen Terminen. Ein Rundgang durch die
Ausstellung gleicht dabei einer Reise
durch die malerische Schaffenskraft.
Die Ausstellungsmacher um
Vorsitzenden Anton Müller konnten dabei auch
das Kunstprojekt der Eppsteinschule
als Mitaussteller gewinnen. Inspiriert vom Schweizer Aktionskünstler Ursus
Wehrli arrangieren sie bekannte Meisterwerke von Picasso oder Dennis Hopper neu,
indem sie diese in ihre Einzelteile zerlegen und neu anordnen.
Die Schau ist noch bis Sonntag
25. November zu sehen. Öffnungszeiten sind jeweils zwischen 13 und 18 Uhr. An
Sonntagen ist die Ausstellung bereits ab 10 Uhr geöffnet.
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