Freitag, 21. Dezember 2012

Kinopolis freut sich über gute Bilanz - Weihnachtsrabatt auf ausgewählte Filme


Ein Jahr ist es her, dass mit "First Look", Filmpremieren und einer "Gala-Nacht" die acht Filmsäle im neuen Hanauer Kinopolis in Betrieb genommen wurden. Mit vielen Vorschusslorbeeren bedacht und begleitet von der anspruchsvollen Hoffnung, dass für die Brüder-Grimm-Stadt mit dem 1.100 Plätze umfassenden Filmpalast eine neue Ära der Kinogeschichte beginnen könnte, fällt die Bilanz des ersten Jahres noch positiver als erhofft aus.
"Unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt", ist Dr. Gregory Theile mehr als zufrieden mit dem erfolgreichen Start. Wie der Geschäftsführer des deutschlandweit agierenden Kinobetreibers erläutert, konnte das ursprünglich gesteckte Besucherziel bereits in der ersten-Dezemberwoche erreicht werden. Der Hanauer Kinopolis-Betriebsleiter Torsten Schwab, hat die vergangenen zwölf Monate als "anstrengend, aber auch sehr schön und im Ergebnis höchst befriedigend" erlebt. Gemeinsam mit inzwischen rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sorgt der Betriebswirt für einen reibungslosen Kinobetrieb. In der bevorstehenden Weihnachtszeit, die erfahrungsgemäß immer für besonders hohe Besucherzahlen sorgt, wird die Zahl der Aushilfen noch einmal erhöht, um dem Ansturm gerecht zu werden.

Für Geschäftsführer Dr. Theile und den Betriebsleiter Schwab bestätigt der große Erfolg im ersten Jahr sowohl die Entscheidung für Hanau als auch den Standort für das neue Kino in unmittelbarer Nachbarschaft zu zwei Parkhäusern und einer optimalen Erreichbarkeit per Auto und Bus. Dabei nutzen die beiden auch die Gelegenheit, um einmal mehr die hervorragende Zusammenarbeit mit der Stadt Hanau zu loben. "Ein solch enge Verzahnung mit allen beteiligten Behörden oder ähnlich professionelle Begleitung haben wir bisher in noch keiner anderen Kommune erlebt", unterstreicht Dr. Theile die reibungslose Kooperation zwischen dem Darmstädter Traditionsunternehmen und der Hanauer Verwaltung.
Auch ohne im Detail zu wissen, woher die Gäste kommen, so Schwab weiter, ließen sich aus den Autokennzeichen doch einige Rückschlüsse ziehen. Dabei hat sich nach seinen Worten gezeigt, dass der Bekanntheitsgrad des Hanauer Kinopolis-Hauses schrittweise zunehme. "Das Umland findet zu uns", beschreibt der Betriebsleiter die Tendenz und ergänzt, dass im kommenden Jahr das Einzugsgebiet noch erweitert werden soll. "Ein Kino hat erfahrungsgemäß erst drei bis vier Jahre nach der Eröffnung den optimalen Bekanntheitsgrad erreicht", weiß der Kino-Profi.
Außergewöhnlich ist nach seiner Erfahrung auch die enge Vernetzung des Kinos innerhalb der Stadtgesellschaft. Zahlreiche Kooperationen, beispielsweise mit der Baugesellschaft, den White Wings, der Tanzschule Berné sowie einigen städtischen Institutionen wie das Jugendbildungswerk oder das Seniorenbüro, haben dafür gesorgt, dass auch neue Zielgruppen das Kino fürs ich entdeckt haben. Ein Beispiel dafür ist das regelmäßig stattfindende Kino-Erzählcafé, das einmal im Monat gemeinsam von Kinopolis und dem Seniorenbüro organisiert wird. Wie kreativ die Zusammenarbeit aussehen kann, zeigte sich bei einer anderen Gelegenheit, als anlässlich der Premiere des letzten Teils der Vampirfilm-Serie "Twilight" das Deutsche Rote Kreuz zur Blutspende im Kino aufrief, um möglichst viele Erstspender im eher jugendlichen Publikum zu erreichen. "Die Aktion war ein toller Erfolg", so Schwab, der dem Hanauer Publikum gleichzeitig auch attestiert, einerseits zwar durchaus anspruchsvoll hinsichtlich der Programmgestaltung zu sein, andererseits aber auch höchst engagiert mit eigenen Ideen und Verbesserungsvorschlägen zur Attraktivitätssteigerung des Kinos beizutragen. "Das kenne ich von anderen Standorten in dieser Form nicht."
Obwohl gerade erst ein Jahr alt und seinerzeit auf dem aktuellsten Stand, wurde jetzt pünktlich zum 1. Geburtstag die Technik im Vorführraum des Kinos schon das erste Mal aufgerüstet. Wie Betriebsleiter Schwab erläutert, wurde für den aktuellen Film "Der Hobbit" ein neues Drehverfahren - das sogenannte High-Frame-3-D-Verfahren - verwendet. Dabei werden 48 Bilder pro Sekunde gezeigt, was genau der doppelten Anzahl bei den bisherigen Filmen entspricht. "Die Qualität wird dadurch noch besser, der Zuschauer taucht noch stärker in den Film ein", verspricht Schwab seinem Publikum. Dass man Server und Projektor gleich nachgerüstet habe, zeigt nach seinen Worten auch den Anspruch, "in Hanau immer mit allerneuester Technik am Start zu sein".
Außerdem hat man sich für die Geburtstagswoche einige "Geschenke" für das Hanauer Publikum einfallen lassen. Neben einem Rabatt auf die Geschenkfilmdose gibt es an drei Tagen für ausgewählte Filme ein Angebot mit attraktiver Preisgestaltung. Schließlich wird der Eröffnungsfilm "Ziemlich beste Freunde" noch ein allerletztes Mal laufen: für diese ganz besondere Abschiedsvorstellung am Sonntag, 23. Dezember, gilt ein spezieller Ticketpreis von 1 Euro auf allen Plätzen. (Pressemitteilung der Stadt Hanau)

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