Hanau – (grü) „Fehlerhafte
Nebenkostenabrechnungen und mangelnde Transparenz sind nur ein Punkt häufiger
Mieteranfragen an den deutschen Mieterbund“, so der Vorsitzende Hans-Egon
Heinz, anlässlich der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Von den rund 3900 Beratungen entfallen allein
1412 auf diesen Punkt, gefolgt von
Mängeln zur Mietsache. „Der Schimmel ist auf dem Vormarsch“, so Heinz auch wenn
Gutachter der Vermieter zumeist
mangelndes Lüften des Mieters als Ursache angeben. Der Mieterbund sieht jedoch zumeist Fehler in der Bausubstanz und Kältebrücken als eigentlichen Verursacher und wehrt sich gegen „Parteigutachten“ der Vermieter. Auch die Verweigerung der Vermieter die gezahlte Kaution zurückzuzahlen führt zu erhöhtem Beratungsbedarf seitens des Mieterbundes. „Viele Eigentümer wollen ihre in die Jahre gekommen Mietsache auf Kosten der Mieter sanieren“, sagt Heinz. 381 Beratungen zu diesem Punkt weist die jährliche Statistik auf. Zusätzlich versuchten Vermieter sogenannte Schönheitsrenovierungen zu Lasten der Mieter durchzusetzten. Diese stünden zwar noch in vielen alten Mietverträgen, seien aber nach der neuen Rechtsprechung unzulässig. Auch den Hanauer Mietspiegel betrachtet der Mieterbund mit Sorge. Denn dieser lief zum 31.12.2012 aus. Die Verhandlungen mit Haus und Grund Hanau über eine neue Regelung ziehen sich in die Länge. In diesem Zusammenhang freut es den Mieterbund mit seinen 2500 Mitgliederhaushalten besonders, dass die Hanauer Baugesellschaft nicht verkauft werden soll. Dies erklärte Oberbürgermeister Claus Kaminsky in seinen Erläuterungen zum Hanauer Stadtumbau. Denn gerade die vergleichsweise niedrigeren Mieten für Wohnungen der Baugesellschaft wirkten sich positiv auf die Ermittlung des durchschnittlichen Quadratmetermietpreises aus.
mangelndes Lüften des Mieters als Ursache angeben. Der Mieterbund sieht jedoch zumeist Fehler in der Bausubstanz und Kältebrücken als eigentlichen Verursacher und wehrt sich gegen „Parteigutachten“ der Vermieter. Auch die Verweigerung der Vermieter die gezahlte Kaution zurückzuzahlen führt zu erhöhtem Beratungsbedarf seitens des Mieterbundes. „Viele Eigentümer wollen ihre in die Jahre gekommen Mietsache auf Kosten der Mieter sanieren“, sagt Heinz. 381 Beratungen zu diesem Punkt weist die jährliche Statistik auf. Zusätzlich versuchten Vermieter sogenannte Schönheitsrenovierungen zu Lasten der Mieter durchzusetzten. Diese stünden zwar noch in vielen alten Mietverträgen, seien aber nach der neuen Rechtsprechung unzulässig. Auch den Hanauer Mietspiegel betrachtet der Mieterbund mit Sorge. Denn dieser lief zum 31.12.2012 aus. Die Verhandlungen mit Haus und Grund Hanau über eine neue Regelung ziehen sich in die Länge. In diesem Zusammenhang freut es den Mieterbund mit seinen 2500 Mitgliederhaushalten besonders, dass die Hanauer Baugesellschaft nicht verkauft werden soll. Dies erklärte Oberbürgermeister Claus Kaminsky in seinen Erläuterungen zum Hanauer Stadtumbau. Denn gerade die vergleichsweise niedrigeren Mieten für Wohnungen der Baugesellschaft wirkten sich positiv auf die Ermittlung des durchschnittlichen Quadratmetermietpreises aus.
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