Hanau – (grü) Mit seinem neuen in
großer Dimension gearbeiteten Gefäß Simultanea überzeugte der ehemalige
Absolvent der Zeichenakademie Peter Bauhuis die Jury und gewann den Robbe &
Berking Hauptpreis der diesjährigen Silbertriennale, der anlässlich der
Ausstellungseröffnung im Goldschmiedehaus in einer Feierstunde überreicht
wurde. Mit 112 Teilnehmern aus 22
Nationen hat der Wettbewerb weltweites
Interesse hervorgerufen, so die Leiterin des Goldschmiedehauses Dr. Christiane
Weber-Stöber.
Zwar stelle Deutschland mit 54 Teilnehmern weiterhin den größten Teil der Silberschmiede und Metallgestalter, doch sei Asien bereits mit 18 Künstlern stark vertreten. Zwei der Preisträger des Nachwuchsförderpreises, der vom Hanauer Lionsclub gestiftet wurde, gingen daher auch an Künstler aus Japan und Korea. Den dritten Preis erhielt Young-I Kim (Korea) für die individuelle Ausstrahlung ihres mit eingesetztem Email gearbeiteten Gefäßkörpers. Der zweite Nachwuchsförderpreis ging an Sang Deok Han (Japan). „Seine reduzierte Form eines Tieres weist darauf hin, dass wir Nutztiere nur noch ausbeuten und nicht als Lebewesen verstehen“, so die Jury. Mit seiner handwerklich perfekt gearbeiteten Zuckerdose, die durch ihre schlichte und gleichzeitige Betonung funktionaler Details besteche, belegte Christoph Weißhaar, der in Nürnberg eine eigene Werkstatt betreibt, den ersten Platz des Nachwuchsförderpreises.
Zwar stelle Deutschland mit 54 Teilnehmern weiterhin den größten Teil der Silberschmiede und Metallgestalter, doch sei Asien bereits mit 18 Künstlern stark vertreten. Zwei der Preisträger des Nachwuchsförderpreises, der vom Hanauer Lionsclub gestiftet wurde, gingen daher auch an Künstler aus Japan und Korea. Den dritten Preis erhielt Young-I Kim (Korea) für die individuelle Ausstrahlung ihres mit eingesetztem Email gearbeiteten Gefäßkörpers. Der zweite Nachwuchsförderpreis ging an Sang Deok Han (Japan). „Seine reduzierte Form eines Tieres weist darauf hin, dass wir Nutztiere nur noch ausbeuten und nicht als Lebewesen verstehen“, so die Jury. Mit seiner handwerklich perfekt gearbeiteten Zuckerdose, die durch ihre schlichte und gleichzeitige Betonung funktionaler Details besteche, belegte Christoph Weißhaar, der in Nürnberg eine eigene Werkstatt betreibt, den ersten Platz des Nachwuchsförderpreises.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen