125 Jahr DRK Hanau, „das sind 125 Jahre Dienst am Gemeinwohl
in der Stadt Hanau,“ so der Ortsverbandsvorsitzende, der in seiner Rede einen
Ausblick in die Geschichte des Hanauer DRK machte und auch die internationale
Bedeutung unterstrich, die das Rote Kreuz im Verlauf seiner Geschichte erlangt
habe. Das Motto „Durch Menschlichkeit zum Frieden“ beschreibe deutlich die
Ziele, die das Deutsche Rote Kreuz seit über 100 Jahren verfolge, so Hanaus
Sozialdezernent Axel Weiss-Thiel.
Das DRK leiste einen wertvollen Beitrag dazu,
„unsere Gesellschaft etwas friedlicher und lebenswerter“ zu machen. Und das
Rote Kreuz leiste „einen erheblichen Beitrag zur Wohlfahrtspflege“ in der
Stadt. Weiss-Thiel gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass dem Hanauer Ortsverband
des DRK auch eine erfolgreiche Zukunft beschieden sein möge. Denn „die
Linderung von Notlagen wird wohl auch in alle Zukunft eine Aufgabe bleiben.“
Der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Andre Kavai bescheinigte dem DRK einen festen
Platz in der „sozialen Infrastruktur.“ Einen „Quantensprung“ bei der
Entwicklung sieht Kavai in dem Umzug von der Feuerbachstraße in das neue
Gefahrenabwehrzentrum. Die schnelle Hilfe nicht nur für Hanau, sondern auch für
Menschen in den umliegenden Orten, habe dadurch eine ganz neue Qualität
bekommen. „Hanau ist ein sehr leistungsstarker Ortsverband, der immer wieder
auch Impulse setzt für andere Ortsvereine,“ lobte der DRK Kreisvorsitzende
Bernd Reuter. „Wir freuen uns, einen so starken Ortsverband bei uns im Kreis zu
haben.“ Reuter rückte in seiner Ansprache auch die „vielen ehrenamtlichen
Helfer im Hintergrund“ ins Rampenlicht, die beispielsweise bei der Organisation
der Blutspende in den Kommunen wertvolle Arbeit leisteten. Eine Arbeit, die
nach Auffassung des DRK-Kreisvorsitzenden mehr Anteilnahme und Würdigung der
Öffentlichkeit verdiene.
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