So, wie es Aloys Lenz aus Großkrotzenburg seit 1981 in
steter Regelmäßigkeit bis zum heutigen Tag getan hat. Um eine
erfolgversprechende Erbfolge zu ermöglichen, habe sich Lenz in die
Kandidatenfrage eingeschaltet, sagte der Landespolitiker vor den Delegierten.
Er habe sich für eine Vorgehenswes diese Nachfolge friedlich regelt und die
Partei vor keine Zerreißprobe stellt.“ Lenz zeigte sich überzeugt davon, „dass
wir mit unserer Einigkeit der SPD im Wahlkreis 41 das Fürchten lehren.“ Die
CDU-Botschaft an die Bürger müsse lauten: „“Ein junges, kompetentes Team und
dahinter eine geschlossene Partei.“
Und die Partei zeigte sich geschlossen. Auch wenn Bewerber
Max Schad keinen Zweifel daran ließ, dass er sich den Delegierten lieber als
Direktkandidat vorgestellt hätte. Doch „wir müssen den Wahlkreis gewinnen,“ und
in diesem Zusammenhang seien die im Vorfeld getroffenen Entscheidungen richtig
gewesen. Und das Wahlergebnis von Heiko Kasseckert sei das Signal gewesen, „das
wir brauchen.“ In den kommenden Monaten gehe es in erster Linie darum, „Präsenz
zeigen, mit den Menschen sprechen und sie überzeugen,“ so Schad, dem für seinen
Verzicht auf eine Kampfkanditaur gegen Kasseckert größter Respekt der
Parteifreunde entgegenschlug. Auch und gerade vom frisch gewählten
Direktkandidaten. Der punktete in seiner Vorstellungsrede mit seiner fast
20jährigen kommunalpolitische Erfahrung als Bürgermeister,
Kreistagsabgeordneter und Planungsverbandsvorsitzender, zeigte seinen Blick für
die Geasmtheit der Region auf, die für ihn zu den bedeutendsten
Wachstumsregionen mit großen Potentialen gehört, und baute auf seine Netzwerke
in Rathäuser und Landesregierungsbüros. „Wir setzen nicht auf Platz, sondern
auf Sieg, um die Ära von Aloys Lenz nach sieben gewonnenen Direktwahlen auch
ein achtes mal fortzusetzen.“ Auch für den CDU Kreisvorsitzenden und
Bundestagsabgeordneten Peter Tauber, der die Versammlung leitete, war mit der
Wahlkreisdelegiertenversammlung am Samstag „ein erster wichtiger Schritt“ auf
diesem Wege getan. dk
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